Das Kulturzentrum bei den Minoriten bezog innerhalb des bestehenden Standortes im Minoritenkloster neue Räume. Die gestalterische Intervention war, den davor verbauten Gang wieder als solchen frei zu legen und die Figur des Klosters, an einem Kreuzgang gelegene Zellen, wieder herzustellen. Konzeption, Produktion und Rezeption von Kunst und Kultur sind nicht streng voneinander getrennt sondern miteinander verwoben. Der Klarheit der baulichen Struktur wurde mit auf wenige Materialien beschränkten Interventionen entsprochen.
Zeitraum: | 2009-2010 |
Auftraggeber: | Diözese Graz-Seckau |
Adresse: | Mariahilferplatz 3, Graz |
Fotos: | Hertha Hurnaus |