Der Bahnhof Himberg liegt an der Ostbahn im Speckgürtel von Wien. Im Zuge der Bahnoffensive soll die Kapazität massiv ausgebaut werden. Dazu erfolgt eine barrierefreie Erschließung der Verkehrsstation mit Anbindung an das Radwegenetz und das fußläufige Wegenetz ins Ortszentrum. Zwei Inselbahnsteige zur Erhöhung der Kapazität für eine Taktverdichtung im Nahverkehr werden errichtet und die Park & Ride Anlage erweitert. Ebenso ist die Errichtung eines neuen ESTW und eine Geschwindigkeitsanhebung auf 160km/h bei zwei Streckengleisen geplant.
Die bestehende Eisenbahnkreuzung für Autos wird aufgelassen, für den Radverkehr wird eine neue Rampenanlage gebaut, die Durchfahrt durch den Personendurchgang wird baulich vom Gehweg getrennt geführt.
Ein großes Holzdach spannt sich über Teile der Fahrradrampe, den Aufzug, die Stiege zum Personendurchgang und die Bike & Ride Anlage. Eine sichtbare Holzkonstruktion, außen verkleidet mit einer Aluminiumfassade.
Eine Stahlbetonkonstruktion für den Aufzug und das Technikgebäude tragen dieses fast stützenfrei. Die Bahnsteigdächer werden lt. Regelplanung mit Alucobond verkleidet. Auf dem Vorplatz soll zwischen Bäumen Platz für Fußgänger, barrierefreie Stellplätze und eine Bushaltestelle sein.
Zeitraum: | 2020-2025 |
Auftraggeber: | ÖBB Infrastruktur AG |
Adresse: | Himberg bei Wien |
Mitarbeit: | Patrick Gröller Faruch Achmetov Maximilian Schmid |
Fotos: | Vizarch |
Status: | In Planung |