Als Annäherung an den gegenüberliegenden, bestehenden Städtebau, wird das Bauvolumen in drei Häuser geteilt, die auf die Körnung der Umgebung reagieren und eine konkrete Repräsentation der verschiedenen Nutzergruppen darstellen: Zwei lange, flache Häuser für die Versicherung und ein kurzes, hohes Haus für die Bank. Zum Stadionturm hin kaskadiert der erste Baukörper auf bis zu zehn Geschoße und erlaubt so mehr Offenheit im Erdgeschoß und eine kleinere Geschossigkeit der übrigen Baukörper. Zum Stadionturm hin kaskadiert der erste Baukörper auf bis zu zehn Geschoße und erlaubt so mehr Offenheit im Erdgeschoß und eine kleinere Geschossigkeit der übrigen Baukörper.

Zwei dezidierte Lücken formen die Erdgeschoßzone und bringen mehr räumliche Diversität und Durchlässigkeit in den einst lang gezogenen Riegel. So soll die Beziehung zwischen bahnseitigem Freiraum und straßenseitigem Stadtraum gestärkt werden. Maßgebend wird die südliche Baulücke im Erdgeschoß zum wichtigen Vertreter dieser offen Stadtzone und Adresse des Gebäudekompexes. Funktionell sind Café/Bistrot und die Bankfiliale hier angesiedelt. Überdacht von einer Brücke, bestehend aus dem ersten Obergeschoß, entsteht hier ein geschützter Haupteingang und die Adresse zu den zwei verschiedenen Büroeinheiten und gleichzeitig ausreichend Platz für überdachte, frei zugängliche Fahrradabstellplätze.